28.03.18

Panasonic EH-NA65-K Nanoe Haartrockner

(Werbung/PRSample) Eigentlich war ich immer sehr zufrieden mit meinem GHD Föhn und wäre nie im Leben auf die Idee gekommen, mir so schnell einen neuen Haartrockner zuzulegen. Doch dann
wurde ich zufällig für einen Produkttest ausgewählt und bekam den Panasonic Nanoe Hair Dryer zugeschickt. Ich war ziemlich sicher: Was der kann, kann mein GHD schon lange und begann mit dem Produkttest.

Mit seiner schwarz-matten Oberfläche und den magentafarbenen Details wirkt der Panasonic Nanoe erstmal ziemlich modern und futuristisch. Fast wie ein Gerät, das im neuesten Sciene Fiction Streifen als Waffe gegen das Böse dienen soll. Doch er ist lediglich im Kampf gegen nasse Haare behilflich und Panasonic verspricht, dass der Nanoe Haartrockner die Haare nicht nur nicht trocknet, sondern sogar mit Feuchtigkeit versorgen, elastisch machen und glätten soll.

Wie genau soll das funktionieren? Haare besitzen positiv aufgeladene Bestandteile. Diese ziehen die stark negativ geladenen Ionen Partikel an. Durch die sogenannte Nanoe-Technologie dringen Nano Ionen, die eine Milliarde mal feiner sind als Dampfpartikel, in das Haar ein. Der mögliche Feuchtigkeitsgehalt ist somit 1.000 mal höher als bei Ionen. Da diese Nano Ionen über den gleichen pH-Wert wie Kopfhaut und Haare verfügen, sind sie besonders sanft. Da Hitze jeder Art dem Haar bekanntlich schadet, klingt das erstmal fast zu schön um wahr zu sein.

Der Panasonic Nanoe Haartrockner wird begleitet von jeder Menge Zubehör. Gleich drei Aufsätze sind im Lieferumfang enthalten. Eine klassische Styling-Düse, ein Diffusor um Locken zu zaubern und eine Schnelltrocknungsdüse. "Schnell" klingt gut für mich, denn nichts finde ich morgens zeitraubender als meine Haare zu föhnen.

Am Griff befinden sich neben dem eher unscheinbaren Nanoe-Ladefeld der Temperaturwähler und der Hauptschalter. Bis zu vier verschiedene Temperaturstufen sind hier möglich. Der Hauptschalter stellt das Gerät ein und aus und bietet eine Auswahlmöglichkeit von bis zu drei unterschiedlich starken Luftströmen an. Drückt man das Nanoe-Ladefeld mit dem Griff zusammen, entsteht die negative Ladung. Die mysteriösen Nano Ionen treten übrigens aus der extra Öffnung über dem normalen Luftauslass aus. Sind sie aktiviert, blinkt ein blaues Lämpchen seitlich am Gerät. 

Die erste positive Überraschung erlebe ich, als ich den Panasonic Nanoe Haartrockner das erste Mal anstelle. Er ist wunderbar leise im Gegensatz zu meinem GHD Fön. Mit ca. 630 g  liegt er jedoch genauso schwer in der Hand und ist mit seinen 2000 Watt genauso leistungsstark. Die Auswahlmöglichkeiten an Einstellungen und Aufsätzen halte ich für ziemlich vielseitig und gelungen und auch das Design finde ich ansprechend. Als erstes kam die Schnelltrocknungsdüse zum Einsatz, die ich bis heute am liebsten verwende, da sie meine weit über die Schulter reichenden und recht dicken Haare innerhalb von 4 Minuten restlos trocken föhnt. Nach mehreren Tagen im Gebrauch hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass sich meine Haare im frisch getrockneten Zustand etwas geschmeidiger anfühlen. Ob der Panasonic Nanoe Haartrockner wirklich Spliss oder trockenen Spitzen vorbeugt, kann ich nach zwei Wochen in Gebrauch natürlich noch nicht einschätzen. Trotzdem finde ich das Gerät so überzeugend, dass mein GHD Föhn ihm nun weichen muss. Das sagt schon einiges aus, oder? 

Legt ihr Wert auf einen hochwertigen Haartrockner?

Eure annewandakatharina

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